Andererseits konnte ich es auch kaum erwarten, meine Familie und Freunde hier in Deutschland wieder in die Arme zu nehmen.
Am Abend zuvor, gab es große Unstimmigkeiten, denn aufgrund des Wetters war nicht klar, ob ich am nächsten Tag die Reise antreten sollte oder nicht. Zum Glück ist aber alles nach Plan gelaufen und ich konnte pünktlich am Morgen von Houston nach Frankfurt fliegen. Der Abschied war wahnsinnig traurig. Alle haben geweint, denn auch wenn es wahrscheinlich nur ein Abschied auf Dauer ist, kann man nie genau sagen, ob man all diese Leute noch einmal sehen wird.
Am Terminal angelangt, musste ich erst einmal versuchen, mein gesamtes Gepäck unter Kontrolle bringen. Insgesamt drei Koffer (darunter der Handgepäckkoffer), ein Rucksack, eine Handtasche und Kissen und Decke begleiteten mich auf meiner Rückreise. Im Endeffekt war es gut, den Tipp der Organisation angenommen zu haben und nur einen Koffer für die Hinreise mitzunehmen. Hätte ich gewusst, dass ich am Ende des Jahres das Dreifache schleppen werde, wäre ich wahrscheinlich "aus allen Latschen gekippt".
In Deutschland wurde ich von meiner Familie und meinen besten Freunden mit einem großen Schild und Luftballons begrüßt. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass alle gekommen waren und hätte am Liebsten gar nicht mehr aufgehört, alle zu knuddeln und zu umarmen.
VIELEN DANK!! an alle, die zu diesem Jahr beigetragen haben und es überhaupt möglich gemacht haben, sei es auf deutscher als auch auf amerikanischer Seite. Ich kann euch gar nicht genug danken für die finanzielle, als auch für die emotionale Unterstützung. Am meisten jedoch, möchte ich meiner Familie danken, die mir stets zur Seite gestanden hat und unendlich viel für mich getan hat. Danke!
Abschiedsparty |
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